Wie Studenten ihren Sommer verbringen – Semesterende und Sommerferien in Wien

Für Studenten fing mit letzter Woche die schönste Zeit des Jahres an: Sommerferien. Während einige schon seit ein paar Wochen ihre Freizeit genießen, sind mittlerweile so gut wie alle fertig mit den letzten Prüfungen und Abgaben. Dieses Semesterende wird unterschiedlichst gefeiert und unabhängig davon, ob einige nun schon ihren Abschluss haben oder ob es im Herbst weiter geht mit dem Studium, möchte ich heute über den Studi-Sommer schreiben.

Pläne für den Sommer
Zuerst einmal hat jeder unterschiedliche Ziele und Pläne für den Sommer. Viele nutzen die Zeit, um Praktika zu absolvieren und sich beruflich weiterzubilden (und natürlich etwas dazuzuverdienen). Andere gehen zu 100% in den Erholungsmodus und kurieren sich vom Stress des Semesters aus, um Energie für das nächste Semester zu sammeln. Für die Entspanner geht es also entweder auf Urlaub, zu den Eltern nach Hause oder sie bleiben in ihrer Studentenstadt und genießen zusammen mit Freunden die warmen Monate. Eine super Option, um Chillen mit Arbeit zu kombinieren sind Auslandspraktika, welche oft nur ein paar Wochen dauern. Hierbei lernt man neben seiner Arbeit auch ein neues Land und eine neue Kultur kennen, was wirklich eine perfekte Möglichkeit ist, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Weiters gibt es auch Studenten, die sich mit verschiedenen Sommerausbildungen neues Wissen aneignen. Wichtig zu erwähnen ist bei den Sommerbeschäftigungen, dass jeder von uns das Recht hat, auch einfach mal nichts zu tun und sich ein paar Monate zu entspannen. Unsere heiligen Sommerferien haben wir schließlich nicht für immer.

Entspannen nach dem langen Semester
Stellt sich natürlich die Frage, wie man sich am besten entspannt und was es so zu tun gibt. Da ich selbst aus Wien bin und meinen Sommer dieses Jahr hier verbringe, gehe ich mal auf ein paar Dinge ein, die man hier machen kann. Das Wichtigste in Wien ist in den heißten Monaten meistens, dieser Hitze auszuweichen oder die Zeit zumindest so zu verbringen, dass die Hitze erträglich bleibt. Die Top-Option ist und bleib also Baden gehen an der Donau. Hier kann man an den meisten Stellen kostenlos ins Wasser springen, kleine Boote mieten und mit Freunden herumfahren oder einfach nach dem Volleyballspielen bei einem Picknick entspannen. Ist man mal nicht so motiviert, an die Donau zu fahren, kann man sich auch in einen Park setzen oder sich ganz klassisch mit Freunden in einem Schanigarten in der Stadt zu Essen und Getränk treffen und hier die Hitze vergessen. Zusätzlich finden im Sommer alle möglichen Events statt. Abgesehen von Festivals oder Open Air Feiern in Wien selbst gibt es Angebote wie Kino am Dach oder das Filmfest am Rathaus, welche man sich unbedingt einmal ansehen muss. Hin und wieder gibt es auch Yoga im Freien, welches man besuchen kann oder auch andere Angebote zum Tanzen oder Sporteln. Am besten kurz googlen um das ganze Angebot genauer zu erkunden.

Semester Closing Pfeilheim
Zuletzt bleibt natürlich die Frage, wie eigentlich das Semesterende gefeiert wurde. Vor zwei Wochen wurden in fast allen Clubs Semester Closings gefeiert. Hier in Wien fällt einem natürlich eine Party sofort ein: Das Semester Closing im Pfeilheim 3a. Eingeleitet wurde das Closing mit einem Spritzerstand auf unserer wunderschönen Dachterrasse, wo mit einem Aperol in der Hand die ganze Stadt von oben bewundert werden konnte. Auch der kurze Regen konnte uns nicht aufhalten, hier den Nachmittag ausklingen zu lassen. Nach dem Spritzerstand ging es dann in unseren Klub, wo es zwar zugegebenermaßen etwas warm war, aber auch das hindert echte Pfeilis nicht am Feiern. Drei DJs haben hier wieder einmal super Sets abgeliefert und alle zum Tanzen gebracht. Das Closing war somit wieder ein voller Erfolg und ein verdienter Ausklang nach einem weiteren anstrengenden Semester. Für alle, die noch nie bei einer Pfeilheim-Party waren, ist das Semester Opening als nächstes großes Event nächsten Herbst definitiv eine große Empfehlung.

Klubpfeilheim

Also egal, wie ihr euren Sommer verbringt – ich hoffe, jeder hat eine gute Zeit und genießt es in vollen Zügen. Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal,
Isabella